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Brigitte Maus
Praxis für Homöopathie
und Naturheilkunde
München / Kolbermoor

 
 
Die Behandlung

Der erste Termin – die homöopathische Erstanamnese – dauert ca. 1,5 bis 2 Std.
Einen guten klassischen Homöopathen zeichnet aus, dass er sich für die umfangsreiche Krankheitsbefragung viel Zeit nimmt. Sowohl die körperlichen Veränderungen als auch das seelische und geistige Befinden, sowie das Erkennen der Krankheitsursache sind von großer Bedeutung.

Es werden viele Fragen gestellt: Frühere Erkrankungen, Impfungen, Fragen zum Gemüt, wie Sie auf Ärger, Streit reagieren, welche Ängste Sie haben, ob sie weinen oder eher reizbar sind, Reaktionen auf das Wetter / Klima, zum Schlaf, über Schwitzen oder Frieren, über Ihren Appetit, Durst, Vorlieben und Abneigungen beim Essen, wann die Schmerzen meist auftreten, wie genau sich die Schmerz anfühlen, was diese bessert oder verschlechtert, und vieles mehr . . .

Alle diese Informationen sind wichtig, dass sich der Homöopath ein genaues Bild machen und so das richtige Mittel finden kann. Größtmögliche Offenheit ist dafür Voraussetzung. Hier gibt es keine Wertung wie: gut, schlecht, richtig oder falsch!

Im Laufe der homöopathischen Behandlung können sich auch Symptome zeigen, welche dem Patienten in seinem Krankheitsverlauf von früher bereits bekannt sind. Wir nennen es „Erstverschlechterung“. Dies ist ein gutes Zeichen! Es stellt eine Antwort des Organismus auf die korrekte Mittelwahl und den beginnenden Heilungsprozess dar.

Was kann der Patient selbst für einen positiven Behandlungsverlauf tun?
Das Verhältnis zwischen Heilpraktiker und Patient spielt eine entscheidende Rolle. Der Patient sollte Vertrauen haben und sich offen anvertrauen können. Nur so kann der Homöopath die Krankheitsdynamik verstehen, die hinter der Erkrankung steckt.

Für den Behandler ist es auch von großer Bedeutung, dass der Patient selbst die Veränderungen auf den körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene wahrnimmt, beobachtet und dem Homöopathen regelmäßig mitteilt.

Während der homöopathischen Behandlung sind regelmäßige „Follow up“ (Nachbesprechungen) wichtig, um rechtzeitig zu sehen, ob eine erneute Mittelgabe oder evtl. auch ein Folgemittel notwendig ist, um den Heilungsverlauf gut zu unterstützen. Daher ist ein guter und stetiger Austausch zwischen Heilpraktiker und Patient von entscheidender Wichtigkeit.

Nach dem 1. Termin ist ein Feedback innerhalb der ersten 14 Tagen sehr wichtig. Der Heilpraktiker sollte wissen, wie das Mittel anspricht. Das kann auch tel. erfolgen. Danach rate ich zu Nachbesprechungen in ca. 4- bis 6-wöchigem Rhythmus.


Was kann die Heilung behindern?
Die energetische Arznei kann durch bestimmte Stoffe „gestört“ werden. Dazu zählt: Kaffee, starke ätherische Öle, wie Kampfer, Kamille, Pfefferminze (in Tee, Kaugummi, etc.) und Energie-Drinks.

Auch zu starker Stress im Beruf und in der Familie kann die Wirkung ebenso beeinträchtigen wie auch Schmerzmittel und unterdrückende Arzneien.

Grüner, schwarzer und roter Tee, sowie Cola (bei Erwachsenen) sind in Maßen erlaubt. Kinder sollten keine Cola trinken.

Bei Akuterkrankungen während der konstitutionellen Behandlung bitte ich Sie, von Eigenmedikation oder Tabletten zur Unterdrückung abzusehen und mich anzurufen.

Auch hier kann in der Regel mit einem homöopathischen Akutmittel geholfen werden.